Übersicht
| Kurzbeschreibung | Dieser Artikel beschreibt die Erneuerung der (ungeteilten) Achsmanschette der Vorderachse | |||
| Alle Positions- und Richtungsangaben erfolgen in Fahrtrichtung, sofern nicht weiter spezifiziert! | ||||
| Schwierigkeitsgrad | einfach | mittel | schwer | Dauer |
| Hilfsperson | keine | hilfreich | unbedingt erforderlich | ca. 3 Stunden |
| Ressourcen / Teile | Standardwerkzeuge | Spezialwerkzeuge | ||
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Arbeitsablauf
Hinweis: Link zur Anfertigung des Spezialwerkzeuges einfügen
Vorläufiger Text aus dem Forum:
Das originale Spezialwerkzeug wäre vermutlich nicht verkehrt, man kann sich jedoch vieles selber bauen (wobei nicht nur die Maße entscheidend sind, wie ich im Falle des Spreizers feststellen mußte, sondern auch die Form).
Im Werkstatthandbuch ist der Ausbau gut beschrieben.
Mein Spreizer war etwas zu wenig spitz. Auf den Zeichnungen, die mir vorlagen war oben eine relativ runde Spitze eingezeichnet, mit sich kaum verbreiterdem Unterbau. Eine echte Keilform ist deutlich besser. Mir sprang der Spreizer bei jedem Schlag direkt wieder entgegen. Nach stückchenweisem Abschleifen zu der Form eines Meißels klappte das spreizen.
Die Achsfaust abzudrücken war die nächste Herausforderung, da diese bei mir sehr stark verklebt war (bis zum O-Ring vor – siehe Bilder).
Hier hilft das Spreizen natürlich nichts mehr, da dort Vollmaterial anliegt.
Viele sanfte Hammerschläge lösten das Problem.
Die Halbkugeln hinter der Achsmanschette sahen sehr gut aus. Es drang noch kein Schmutz durch den Riss ein.
Aus der Halbachse tropfte auch nur wenig Öl heraus, man sieht es auf den Bildern. Hier scheint auch alles in Ordnung zu sein.
Die zwei Ölspuren am Differentialköper kommen von WD40 mit dem ich die Manschette eingesprüht hatte um diese abzuziehen, da sie anfing zu zerbröseln und sie lieber im gesamten entfernen wollte.
Auf einigen Bildern kann man das Abschleifen des alten Loctite recht gut erkennen (stumpf – noch nicht abgeschliffen).
In der Achsfaust ist es etwas schwieriger zu schleifen, ich habe einen langen Meißel genommen, diesen mit Schmirgelpapier umwickelt und so die Loctite Rückstände entfernt. Nicht vergessen unten einen Lumpen hineinzulegen, damit nichts in der Achsfaust an Rückständen verbleibt.
Da ich noch keinen originalen Federnspanner habe, verwendete ich einen sehr stabilen, der auch mit meinen G Federn zu recht kam.
Ich würde die Federn vom Kraftaufwand mit denen vom G vergleichen (3 Strich rot vorne – 3 Strich weiß hinten).
Gab keinerlei Probleme beim Ausbau, der Einbau dürfte sich jedoch mit dem originalen etwas einfacher gestalten. Vor allem darf man vor einem für das Auge leicht schief stehenden oberen Teller keine Angst haben, das ist je nach Drehrichtung normal. Habe dies mit der anderen Seite verglichen.
Auf einem Bild habe ich zwei Schrauben abgelichtet, damit man die silber/graue Montagepaste sieht mit der bei meinem alle bisherigen Schrauben versehen waren.
Teil 1 Ausbau
- Schritt 1
- Schritt 2 ….
Teil 2 Einbau
- Schritt 1
- Schritt 2 ….
Bauteilprüfung
Sichtprüfung auf Risse
Besondere Hinweise / Anzugsdrehmomente
Zentrierbolzen mit 250 Nm (25kpm) anziehen
Dehnschrauben mit 250 Nm (25kpm) anziehen
Fangbandschrauben mit 200 Nm (20kpm) anziehen
Kugelzapfen mit 80 Nm (8kpm) anziehen
Einbauposition
Wartungshinweise
keine
Weblinks
z.B. direkter Link zum Ersatzteil in Shops
Eigenbau Spezialwerkzeug Abdrücker und Keil Nr. 9053334040 Eigenbau Abdrücker und Keil für Radantrieb
Montage der geteilten Achsmanschette: Erneuerung der Achsmanschette (geteilt)